Wien (OTS) – „Die Landwirtschaft bekommt aus dem Mehrjährigen Finanzrahmen der EU mit Abstand die meisten Mittel: 386,6 Milliarden Euro für die Gemeinsame Agrarpolitik, und die Entwicklung des ländlichen Raums wird auch noch mit 95,5 Mrd. Euro gefördert. Sich dann noch ein Körberlgeld aus der Kasse einer anderen Branche holen zu wollen: Das ist schon ein starkes Stück“, weist Walter Veit, Präsident der Österreichische Hoteliervereinigung, Landwirtschaftskammerpräsident Moosbruggers Forderung nach einem Nächtigungs-Euro kategorisch zurück. „Wenn die Bauern die Almen für uns mähen, wollen wir auch das Heu. Und verkaufen wir es ihnen dann gerne zurück“, illustriert Veit, wie realitätsfern die Forderung ist: „Ich hoffe, der Bundeskanzler und der Landwirtschaftsminister distanzieren sich von der Forderung – auch wenn der Zeitpunkt für die Forderung kein Zufall ist und der Bauernbund seine Stimmen für die Nationalratswahl teuer verkaufen will, aber nicht auf unsere Kosten!“ Weitere Pressemeldungen der ÖHV und Bildmaterial finden Sie unter [www.oehv.at/presse] (http://www.oehv.at/presse)

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