Wien (pts015/31.10.2018/10:25) – Der Handel jammert und sucht die Schuld für die schlechten Umsätze beim heurigen Jahrhundertsommer, bei der Konkurrenz aus dem Internet und überhaupt – die anderen sind’s gewesen. Dabei sollte vor der eigenen Türe gekehrt werden und es sollten genau jene Dinge optimiert werden die für den stationären Handel einen klaren Vorteil zum Internet bringt, wie Werbetherapeut und Guerilla-Marketing Spezialist Alois Gmeiner betont.
Der Webetherapeut: „Das Schaufenster ist das Marketing-Stiefkind im gesamten deutschen Sprachraum. Gerade der Einzelhandel, aber auch Restaurants können enorm vom Schaufenster profitieren, wenn mehr Mut zur Gestaltung wäre. Pfeif‘ drauf, was die anderen sagen – je wilder und kreativer, desto mehr Umsatz. Gerade hat mir nach einem Kreativ-Coaching ein Kunde aus dem Möbelhandel bestätigt, wie effektiv die Platzierung eines scheinbar unverkaufbaren Sofas im Schaufenster war, als es gut und auffällige inszeniert präsentiert wurde. Es war nach zwei Tagen verkauft, inklusive lukrativer Zusatzverkäufe.“
Gmeiner präsentiert 5 Punkte, auf die man als Geschäfts- und Schaufensterinhaber achten sollte, wenn man mehr Frequenz im Geschäft und mehr Umsatz durch das Schaufenster machen möchte. Den Werbetherapeuten kann man gratis testen – mit dem Online-Werbe-Check auf: https://www.werbetherapeut.com/gratis-werbecheck
Auffälligkeit macht Schaufenster zur besten Verkaufsbühne
„Wenn man sich Schaufenster in England oder Amerika ansieht – da passiert was, da hat man erkannt, was das Schaufenster auch in Zeiten von WWW kann. Da will man auf Teufel komm raus auffallen. Auch durch Aktionen vor dem Geschäft. Daher fordere ich den Einzelhandel auf, mehr Mut und mehr Innovationskraft in die Schaufenstergestaltung zu stecken, aber auch Mut für Guerilla-Marketing Aktionen im Umfeld des Geschäftes“, so Werbetherapeut Alois Gmeiner. Seine Tipps für auffälligere Schaufenster sind einfach. „Aber man muss es auch tun – sonst wird es nichts. Und leider mangelt es oft an diesem Tun im Einzelhandel – man jammert lieber lautstark.“
Die 5 besten Tipps für effektive Guerilla-Marketing-Schaufenstergestaltung
1. Da schau her: Auffallen ist Überlebensnotwendig – bring Eyecatcher ins Schaufenster Meist wird in Schaufenster zu „kleinteilig“ agiert. Also zu kleine Fotos oder zu kleine Eyecatcher – denken Sie groß. Denken Sie frech. Aber auch mehr Auffälligkeit vor dem Laden oder vor der Boutique oder vor dem Büro oder vor dem Lokal stoppt Besucher. Erst wenn der Passant einen ersten Blick ins Schaufenster riskiert hat oder er sogar gestoppt wurde, erst dann kann man dem Interessenten etwas verkaufen. Und dann sollte das Schaufenster auch informieren. Sagen Sie etwas Interessantes über ihre Produkte über die Zusammensetzung, über die Verarbeitung. Keine Angst vor langen Erklärungstexten neben ihren Produkten (oder Videos). Sie werden sich wundern, wie viele Passanten stehen und lesen. Denken sie an Tee-Shops oder auch Manufactum.de, die es meisterlich verstehen ihre Produkte, die Herkunft und die Verarbeitung genau zu erklären.
2. Bunter Hund: Bring‘ Farbe in dein Schaufenster Nein, Nein, keine kleinen dezenten Farbtupfer – eine echte Farbexplosion ist damit gemeint. Mehr Mut ist angesagt und es wird sich auszahlen. Wie wäre es jetzt zu Weihnachten einmal mit einer kompletten Deko in Rot, in dem auch noch rote Produkte stehen. Ja, rote Pullover oder rote Bücher oder rote Möbel auf rotem Untergrund.
3. Licht am Ende des Tunnels: Bring‘ Licht und Bewegung in dein Schaufenster Brave Beleuchtung braucht kein Mensch – man kann heute sehr günstig mit Licht und Lichterketten fantastische Effekte erzielen. Gerade jetzt zu Weihnachten kann man mit Kitsch enorm punkten und Blicke auf sich und sein Geschäft ziehen. Gleiches gilt für Bewegung im Schaufenster. Wie wärs mit einer Modeschau direkt im Schaufenster oder einer Lesung im Schaufenster – oder, oder, oder. Aber nicht kleckern – klotzen!
4. Anders als die anderen: Zeige deine „ungewöhnlichsten“ Produkte oder verrückte Deko – aber niemals 08/15 Komischerweise werden in den Schaufenstern meist nur die Bestseller präsentiert – warum? Auf den Pariser Modeschauen werden doch auch nur die verrücktesten und trendigsten Entwürfe präsentiert und niemals die tragbare Pret-á-porte-Kollektion. Meine Aufforderung an Modeboutiquen und Bekleidungsgeschäfte kann daher nur lauten: Zeigt das Bunteste und Coolste. Und wenn es das nicht gibt, dann eben coole Ideen für die Deko. Es ist Herbst, also rein mit massenhaft Laub ins Schaufenster – oder mit 100 Kürbissen oder mit echtem Sand aus der Südsee, um Sommerfeeling in die kalte Jahreszeit zu bringen.
5. Mach was – mach es oft: Verändere regelmäßig (wenn möglich monatlich) dein Schaufenster Ständige Änderungen verhindern die Gewöhnung der Passanten. Wir wollen schließlich deren Aufmerksamkeit. Also immer wieder das Schaufenster ändern – auch wenn es nur eine andere Lichtstimmung oder einige neue Produkte sind.
Kreativ-Session mit dem Werbetherapeuten – bringt sofort mehr Bekanntheit und mehr Umsatz
Alois Gmeiner ist einer der wenigen echten Fachleute für Guerilla-Marketing und Low-Budget-Werbung, vielfacher Sachbuchautor und Kreativ-Coach, der sich auf sogenannte Speedcoachings spezialisiert hat, die schon innerhalb weniger Stunden und Tage Ergebnisse erzielen. „Gerade habe ich bei einer Händlerin ein paar Facebook-Videos gemacht und der Effekt war überwältigend“, so der Werbetherapeut. „Es gab täglich neue Kunden im Geschäft und der Umsatz hat sich vervielfacht.“
Kontakt und Fragen zu Speedcoaching, Guerilla-Marketing und Werbetherapie per Mail an werbetherapeut@chello.at oder zum Gratis-Werbecheck im Web unter: https://www.werbetherapeut.com/gratis-werbecheck
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Aussender: Der Werbetherapeut Ansprechpartner: Alois Gmeiner Tel.: +43 1 33 20 234 E-Mail: werbetherapeut@chello.at Website: www.werbetherapeut.com