Wien (pts011/13.04.2017/09:20) – Der science2business-Award zeichnet jährlich die besten Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft aus. Eine hochkarätige Jury hat aus der Vielzahl an Einreichungen eine Shortlist erstellt – diese Top 10 wurden am Mittwoch 12. April auf einer Pressekonferenz in Wien vorgestellt.
Der weite Weg von der Erfindung bis zum Markt
Von der Vision zum fertigen Produkt ist ein weiter Weg. An heimischen wissenschaftlichen Einrichtungen wird auf hohem Niveau geforscht. Viel davon braucht die erfolgreiche Kooperation mit der Wirtschaft, damit es als Produkt oder Technologie von den Menschen auch genutzt werden kann. Dabei treffen häufig zwei Welten aufeinander und die Umsetzung ist oft eine enorme Herausforderung.
Am 10. Mai wird zum 10. Mal bei der life-science-success http://www.life-science-success.com der vom BMWFW bereitgestellte science2business Award für die beste Forschungskooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie zum 5. Mal der Janssen Special Award für Projekte mit besonderer Relevanz für die Gesundheit, vergeben. Die life-science-success, ein Treffpunkt für Forschung, Kooperation und Innovation, wird von life-science Karriere Services veranstaltet.
life-science-success – Hotspot für Innovation und Kooperation
Alljährlich treffen sich etablierte Forscher, Geschäftsführer, Business Developer, Innovation Scouts, Führungskräfte und Nachwuchskräfte bei der life-science-success. Gleich am Beginn geht es zur Sache und die 10 Finalisten bieten beim Pitch um den begehrten, aber anspruchsvollen science2business Award einen Einblick in ihre Kooperationen.
Kommt bald ein Medikament, das Multiple Sklerose heilen kann? Wird der Kochtopf, mit der „elektronischen Nase“ am Markt eine Chance haben?
23 hoch innovative Projekte, an denen insgesamt 107 Kooperationspartner beteiligt sind, haben in diesem Jahr eingereicht. Der inhaltliche Bogen spannt sich von sehenden Schuhen, riechenden Kochtöpfen über Textilfasern als Stromspeicher bis hin zu innovativen Medikamenten. Innovation und Kooperation sind für diese Forscher an unseren wissenschaftlichen Einrichtungen und in forschungsgetriebenen Unternehmen kein Fremdwort. Es sind Leuchtturmprojekte, die zum Nachahmen inspirieren sollen, die Zeugnis darüber ablegen, dass in Österreich Innovation und Unternehmensgründung auf sehr hohem Niveau möglich sind.
Ziele des science2business Award
Der science2business Award bewertet die Qualität des Managements. „Ideen finden ist nicht schwer, sie auf den Boden bringen, dagegen sehr“ begründet Gisela Zechner, Veranstalterin und strategischer Kopf hinter dem science2business Award, diesen Fokus.
* Der Award zielt darauf ab, das Bewusstsein dafür zu stärken, dass nicht nur die Exzellenz der Forschung darüber entscheidet, ob eine wirtschaftliche Verwertung von Wissenschaft erfolgreich wird, sondern auch die Qualität der Zusammenarbeit wichtig ist.
* Ein weiteres Ziel ist das Lernen von den Besten. An erfolgreichen Beispielen nachzuvollziehen, worauf es ankommt, damit Kooperationen gut funktionieren. Oder auch zu lernen, wo es noch Verbesserungspotenziale gibt.
Die Bewertung
„Es ist extrem schwierig, die vielen unterschiedlichen Kooperationen miteinander zu vergleichen und zu bewerten“, gibt VR Prof. Glößl, Univ. f. Bodenkultur Einblick in die Arbeit der 5-köpfigen Jury. „Ein wichtiges Kriterium ist neben klaren Vereinbarungen und Strukturen auch die Frage, ob die Kooperation auf Augenhöhe stattfindet, tritt etwa die Wirtschaft ausschließlich als Sponsor auf bzw. wie ist die Unabhängigkeit der Wissenschaft gesichert.“
Die Welt wird zum Labor
Der Janssen Special Award, der zugleich vergeben wird, prämiert Kooperationsprojekte zwischen Wirtschaft und akademischer Forschung mit besonderer Relevanz für die medizinische Versorgung.
„Innovation bei Janssen heißt, starke Netzwerke zu schaffen, um Ressourcen, Ideen und Technologien in einer neuen Art zu kombinieren. Unser Zugang heißt daher – die Welt ist unser Labor“, so Dr. Wolfgang Tüchler, Geschäftsführer Janssen Österreich. „Wir wollen Wissenschaftler motivieren, neue Wege zu beschreiten und Kooperationen einzugehen, um so ihre Ideen erfolgreich zu realisieren.“
Kontakt: life-science Karriere Services, DI Gisela Zechner T: 0699 – 111 600 18, E: office@life-science.eu H: http://www.life-science-success.com Die gesamte Pressemappe mit der Liste der Finalisten: http://www.life-science.eu/success3/presse-topmenu-42/2986-pressemappe-life-science-success-2017
Die Jury VR Univ. Prof. Dr. Johannes Fröhlich, TU Wien VR Univ. Prof. Dr. Josef Glößl, Boku, Wien Mag. Karin Ibovnik, build! Klagenfurt Dr. Albert Missbichler, BiotechSolution Dr. Wolfgang Tüchler, Janssen Cilag Pharma
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Aussender: DI Zechner Gisela – life-science Karriere Services Ansprechpartner: DI Gisela Zechner Tel.: +43 1 98 54 276 E-Mail: office@life-science.eu Website: www.life-science.eu