faircheck initiiert Upcycling im Schadenfall

Graz-Stattegg (pts008/08.02.2017/08:15) – faircheck Schadenregulierer begutachten laufend Schäden in ganz Österreich. Die Sensibilisierung zu nachhaltigem Handeln im Schadenfall ist faircheck besonders wichtig. Die Entsorgung schadhafter Ware aus Versicherungsfällen in Mülldeponien ist seitdem nicht mehr die Regel. Leicht beschädigte Geräte oder Waren aus Schadenfällen werden durch das seit zirka acht Jahren bestehende faircheck-Projekt an soziale Einrichtungen zur Weiterverwertung übergeben. Das Projekt wird nach wie vor mit viel Herzblut aller Mitarbeiter vorangetrieben. Aktuell bringt faircheck das Projekt auf die nächsthöhere Ebene: Upcycling lautet die Devise.

Ein Schadenfall wird zum „Heidenspass“

Norbert Hakl, Schadenregulierer der faircheck Schadenservice GmbH regte den unternehmensübergreifenden Prozess zuletzt aufgrund einer schadhaften Markise an. Die zuständige Versicherung, die Helvetia Versicherungen AG, reagierte sofort und gab als Spendengeberin die beschädigte Markise eines Wiener Cafés zur Weiterverwertung frei. Die schadhafte Markise bekommt heidenspass in Graz. heidenspass – der Verein zur Beschäftigung von benachteiligten Menschen entwickelt, erzeugt und verkauft Produkte aus gebrauchten und recycelten Materialien, die unter lokalen und fairen Bedingungen in Graz produziert werden. Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird unbürokratisch stundenweise Arbeit angeboten.

Die Obfrau des bereits 2006 gegründeten Vereins, Silvia Jölli, über die Notwendigkeit eines solchen Projekts: „Immer mehr Menschen wollen weg von der Wegwerfgesellschaft. Das Problembewusstsein ist gestiegen. Verschwendung können wir uns nicht mehr leisten.“ heidenspass holt den rund 100 Quadratmeter großen Markisenstoff selbst beim Versicherungsnehmer in Wien ab und reinigt diesen. Im nächsten Schritt entsteht ein neues Produkt. Die Herkunft wird am Etikett ausgezeichnet. Obfrau Silvia Jölli zum Upcycling-Prozess: „Mit einiger Kreativität lassen sich aus scheinbar nutzlosen Materialien neue Dinge herstellen. Der Markisenstoff ist sehr robust und eignet sich als Futtermaterial für Taschen genauso wie für Penale und Necessaires.“

Kerngeschäft und gesellschaftliches Engagement im Einklang

Soviel darf bereits verraten werden: faircheck plant die gemeinsame Einreichung der neu entstandenen Partnerschaften beim TRIGOS 2017. „Wir freuen uns, dass das enorme Potenzial unseres Projekts bei unseren Auftraggebern, insbesondere den Versicherungen erkannt wird. Starke Partnerschaften sind in Zukunft besonders wichtig, um neben dem Kerngeschäft prozessorientiert soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen“, so Dr. Peter Winkler, CEO faircheck. „Die Partnerschaft mit faircheck ist auf mehreren Ebenen nachhaltig und würdigungswert. Neben der Wiederverwertung wird der Lebenszyklus verlängert!“, meint Silvia Jölli.

Über faircheck Die faircheck Schadenservice GmbH wurde 2005 von Dr. Peter Winkler und Andrea Winkler gegründet und gilt als innovativer Dienstleister im Schadenmanagement für Versicherer, Finanzdienstleister, Handelsbetriebe, Hausverwalter und Endkunden. Schadenregulierer bzw. Sachverständige begutachten in ganz Österreich Sach- und Haftpflichtschäden für faircheck. Hauptsitz des Unternehmens ist in Graz-Stattegg.Verantwortungsvolles Wirtschaften ist fest in den Managementprinzipien von faircheck verankert. 2010 wurde das faircheck-Projekt „WeiterFAIRwertung von Wirtschaftsgütern“ mit dem TRIGOS Österreich ausgezeichnet. Der Trigos http://www.trigos.at stellt Österreichs bekannteste Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften dar. Hauptsitz des Unternehmens ist Graz-Stattegg. Weitere Infos unter: http://www.faircheck.at

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Aussender: faircheck Schadenservice GmbH Ansprechpartner: Martina Sattler, MA Tel.: +43(664)4076948 E-Mail: martina.sattler@faircheck.at Website: www.faircheck.at