Salzburg (OTS) – Als „eindeutiges Zeugnis eines desaströsen Finanzmanagements und verfehlter Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung“ bezeichnet Salzburgs Freiheitliche Landesparteiobfrau Marlene Svazek die vom WIFO in Aussicht gestellte Prognose, das Pensionsalter auf 67 erhöhen zu müssen. „Auf den demografischen Wandel wurde auch in Österreich kaum reagiert, und notwendige Paradigmenwechsel wurden in der Vergangenheit verabsäumt“, macht die Freiheitliche vor allem zwei bedeutende Kardinalsfehler für den derzeitigen Zustand verantwortlich. „Zum einen wurde zusehends ein leistungsfeindliches Umfeld geschaffen, indem Werk und Fleiß steuerlich immer weiter bestraft werden, was den Standort unattraktiv für die Produktion macht. Zum anderen wurde an einem Sozialsystem festgehalten, das internationale Entwicklungen vollkommen außer Acht lässt und die Integration in den Arbeitsmarkt nur weiter erschwert“, so die Freiheitliche. Sie führt aus, dass das Bundesland Wien dabei einen Blick in die Glaskugel darstellt: „Um die Frage nach den leeren Kassen zu beantworten, sollte man gleichermaßen auch die Frage stellen, wie es möglich ist, dass über 70 % der sich in Wien befindenden Syrer die Mindestsicherung beziehen.“ Die Freiheitliche fordert eine Reform des Sozialsystems und des Arbeitsmarktes vor einer Pensionsreform.
Büro Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek Mag. Dom Kamper, MBA Telefon: 0664 6292030 E-Mail: dom.kamper@salzburg.gv.at
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