4000-Euro-Spende für Verein femail

Bregenz (OTS) – Im Herbst startet in Vorarlberg die bundesweite erste Modellregion für kostenfreie Verhütungsberatung und Verhütungsmittel. Im Vorfeld dazu überreichte die ehemalige SPÖ-Landesparteivorsitzende Gabriele Sprickler-Falschlunger dem Verein femail eine Spende von 4000 Euro. Mit dem Geld soll das Pilot- und Forschungsprojekt, bei dem bis zu 3.500 Vorarlbergerinnen kostenfreie Verhütungsmittel erhalten, finanziell unterstützt werden. Versprechen eingelöst Im Zuge der Verleihung des 1. Vorarlberger Frauenpreises im Frühjahr dieses Jahres hatte Sprickler-Falschlunger versprochen, ihr Preisgeld in Höhe von 4000 Euro zu spenden. Dieses Versprechen hat sie mit der Übergabe des Spendenschecks an den Verein femail nun eingelöst. „Dass Frauen in Vorarlberg einen Zugang zu kostenfeien Verhütungsmitteln bekommen, ist ein wichtiges und längst überfälliges Angebot. Für mich ist und war diese Forderung immer ein großes persönliches Anliegen. Deshalb war für mich klar, dass ich das Pilotprojekt und femail dabei unterstütze“, so die ehemalige SPÖ-Parteivorsitzende. Lea Putz-Erath, Geschäftsführerin von femail, freut sich über die zusätzlichen finanziellen Mittel: „„Die Spende von Gabriele Sprickler-Falschlunger ist eine wichtige Ergänzung für das Projektbudget. Wir freuen uns sehr über diese Zuwendung und die Unterstützung in Bezug auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Frauengesundheit in Österreich.“ Einmalige Chance für bundesweite Lösung Mit der Modellregion für kostenfreie Verhütungsberatung und Verhütungsmittel sei nach der Sicherstellung von Schwangerschaftsabbrüchen im Krankenhaus ein weiterer bedeutender Meilenstein zum selbstbestimmten Leben für Vorarlbergs Frauen erreicht worden, betont Sprickler-Falschlunger. „Für viele Frauen ist mit der Verhütungsfrage immer auch ein monetärer Druck verbunden. Der Wegfall der Kostenfragen bedeutet für diese Frauen mehr Wahlfreiheit, mehr Selbstbestimmung und damit auch mehr Möglichkeiten zur Gestaltung ihres Lebens“, ist Sprickler-Falschlunger überzeugt. Das Pilotprojekt sei deshalb nicht nur für Vorarlbergs Frauen wichtig, sondern könne auch bundesweit eine entschiedene Weichenstellung bringen. „Wie das Pilotprojekt in Vorarlberg angenommen und umgesetzt wird, kann entscheidend dazu beitragen, dass kostenfreie Verhütungsmittel zukünftig auch bundesweit zugänglich werden. Die Modellregion mit der intensiven Begleitforschung bietet hier also eine einmalige Chance.“ Sprickler-Falschlunger wünscht sich deshalb, dass möglichst viele Frauen das Angebot in Anspruch nehmen und so dem Pilotprojekt zum Erfolg verhelfen. Interessierte Frauen können sich unter [www.femail.at] (http://www.femail.at/) über das Projekt informieren.

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