Laubegg (OTS) – Erste Hilfe ist kinderleicht – und doch so wichtig. Jeder Mensch kann in eine Notfallsituation geraten, die schnelle und richtige Reaktion kann Leben retten. Aus diesem Grund bildet das Jugendrotkreuz in Österreich jedes Jahr mehr als 100.000 Schüler:innen in Erster Hilfe aus. Beim 23. Bundesbewerb in Laubegg (Steiermark) zeigten 90 Schüler:innen im Alter von 10 bis 19 Jahren in Fünferteams bei inszenierten Unfällen und Verletzungen ihr Können. Jetzt stehen die besten jungen Ersthelfer:innen Österreichs fest. Vielfältiges Erste-Hilfe-Wissen rettet Leben Beim Bundesbewerb galt es, vier Praxis- und zwei Theoriestationen zu absolvieren. Bei inszenierten Notfallsituationen mit mehreren Verletzten und Erkrankten ging es unter Zeitdruck beispielsweise um die Versorgung von stark blutenden Wunden, das richtige Verhalten bei Vergiftungen oder schweren Verkehrsunfällen, Reanimationen mit und ohne Defibrillator sowie die spielerische Abfrage von Theoriewissen. Im Rahmen des Jugendrotkreuz-Jahrmarktes gab es neben dem Bewerb auch einiges für die Jugendlichen zu entdecken. Die Bewertung wurde von einem nationalen Team aus Erste-Hilfe-Lehrbeauftragten des Österreichischen Roten Kreuzes und des Jugendrotkreuzes vorgenommen. Teams aus Oberösterreich und der Steiermark trumpfen auf In der Kategorie Silber ging der Sieg an das Team BG/BRG Gleisdorf aus der Steiermark. Dahinter landeten die „Alpenretter“ der MS Kematen aus Tirol auf Platz zwei, Rang drei ging an „Safety Squad“ des BG/BRG Mössinger aus Kärnten. In der Kategorie Gold jubelte MS Pabneukirchen aus Oberösterreich vor den „Fantastic Five“ des BG/BRG Mössinger und dem Team des BG/BRG Sillgasse aus Tirol. „Beeindruckendes Engagement und Professionalität“ Peter Kaiser, Stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, gratulierte allen Teilnehmer:innen: „Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement und welcher Professionalität die Jugendlichen ihr Können zeigen. Ihr Einsatz zeigt, dass bei den Erste-Hilfe-Kursen an den Schulen nicht nur wichtige Kenntnisse vermittelt werden, sondern auch welche Freude es macht, anderen Menschen helfen zu können.“ Die 10-jährige Johanna Maria Maurer aus Schönbach in Niederösterreich – die jüngste Teilnehmerin des Bundesbewerbs – meinte: „Es macht einfach Spaß, einfach zu helfen. Und es ist auch Eigenschutz, wir lernen etwas für die Zukunft. Man kann immer helfen, Helfen ist besser als zuschauen.“ Fotos: [Hier] (https://medien.roteskreuz.at/?c=13254&k=bddc6e7d1d) klicken
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