St. Pölten (pts022/17.07.2020/14:00) – Für den innovativen Forschungsmaster Applied Research and Innovation in Computer Science konnte Michael Morten Steurer als neuer Studiengangsleiter gewonnen werden. Die Leitung des neuen Master Studiengangs Cyber Security and Resilience (1), der im Herbst 2020 startet, übernimmt Simon Tjoa. Tjoa ist seit 2009 in verschiedenen Funktionen in Lehre und Forschung an der FH St. Pölten tätig. Beide Studiengänge werden zur Gänze in englischer Sprache abgehalten und tragen damit der Internationalität der IT-Branche Rechnung.
Der 2019 gestartete Master-Studiengang Applied Research and Innovation in Computer Science wird ab September von Michael Morten Steurer geleitet. „Die Verknüpfung von innovativer IT-Forschung und einer praxisnahen Ausbildung in Form eines dualen Master-Studiengangs ist in Österreich einzigartig. Unsere Studierenden werden bestmöglich auf eine Tätigkeit an der Schnittstelle von Forschung und Wirtschaft vorbereitet“, so Steurer. „In den kommenden Jahren werden wir insbesondere die internationale Ausrichtung des Studiengangs forcieren und die Attraktivität für internationale Studierende weiter ausbauen“, betont Steurer.
Steurer ist Physiker und hat in Zoologie promoviert. Er war viele Jahre an der Universität Wien in Forschungsprojekten und als Universitätslektor tätig. Seine Spezialgebiete umfassen Elektronik- & Softwareentwicklung sowie die Analyse und Modellierung komplexer Systeme. Steurer ist außerdem Gesellschafter und CTO des Startups Dynafox IT GmbH in Brunn am Gebirge. Er übernimmt die Leitung des Studiengangs von Simon Tjoa.
Der englischsprachige Master Applied Research ist an der Schnittstelle zwischen Industrie und Forschung angesiedelt. Durch die Vermittlung von Kenntnissen in der angewandten Informatik sowie der IT-Forschung mit hoch interdiszplinärem Kontext werden Studierende angeleitet, den digitalen Wandel mitzugestalten. Die Konzeption als duales Studium verbindet Ausbildung und Beruf auf bestmögliche Art. Absolvent*innen konzipieren Forschungsprojekte und setzen diese um, erkennen Forschungs- und Innovationspotenziale und fördern den Austausch zwischen Wirtschaft und Forschung.
Zukunftsweisende Ausbildung
Simon Tjoa, der bereits seit 2009 am Department Informatik und Security der FH St. Pölten in Lehre und Forschung tätig ist, hat mit 1. Juli die Leitung des neuen Master-Studiengangs Cyber Security and Resilience (1) übernommen. Zuvor war Tjoa unter anderem als Security Consultant und wissenschaftlicher Mitarbeiter im IT-Security-Bereich tätig. An der FH St. Pölten ist er zudem internationaler Koordinator des Departments Informatik und Security und in dieser Funktion für die Stärkung und Weiterentwicklung des internationalen Austauschs verantwortlich.
„Eine zunehmend digitalisierte Welt benötigt Expertinnen und Experten, die digitale Services umfassend absichern können. Mit dem neuen Master leisten wir einen wichtigen Beitrag in der Ausbildung von Personen, die die Cybersicherheit von nationalen und internationalen Unternehmen und Institutionen gewährleisten können“, betont Tjoa.
Der englischsprachige Master vermittelt umfassende Kompetenzen im Bereich der Software-, Betriebssystem- und Netzwerksicherheit und vermittelt die notwendigen rechtlichen und ethischen Grundlagen für den Umgang mit neuen Technologien (z. B. Künstliche Intelligenz).
(1) vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria
Weiterführende Informationen
Detailinformationen zu den Studiengängen finden Sie unter:
http://fhstp.ac.at/mcs – Applied Research and Innovation in Computer Science
https://www.fhstp.ac.at/mcr – Cyber Security and Resilience
Über die Fachhochschule St. Pölten Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den sechs Themengebieten Medien & Wirtschaft, Medien & Digitale Technologien, Informatik & Security, Bahntechnologie & Mobilität, Gesundheit und Soziales. 25 Studiengänge und zahlreiche Weiterbildungslehrgänge bieten ca. 3400 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen.
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