Covid-19: Das Datenschutz-Risiko Suchmaschine im Homeoffice

Zeist/Wien/Berlin (pts017/07.05.2020/10:30) – Die Covid-19-Pandemie hat viele Mitarbeiter ins Homeoffice verbannt. Viele nutzen ihre privaten Geräte für die Arbeit – inklusive ihrer gewohnten Standard-Suchmaschine. Für Unternehmen bringt das ein zusätzliches Datenschutz-Risiko mit sich. Die Datenschutzsuchmaschine Startpage https://www.startpage.com warnt vor Industriespionage durch die Hintertür.

Die meisten Unternehmen wurden praktisch über Nacht dazu gezwungen, ihre Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten zu lassen. Und nur wenige waren darauf vorbereitet. Damit die Arbeit überhaupt weitergehen konnte, musste der Großteil der Angestellten auf ihre eigenen PCs und Laptops zurückgreifen.

Für eine sichere Unternehmenskommunikation im Homeoffice wurden in den meisten Betrieben bereits Vorkehrungen getroffen. Was jedoch oft außer Acht gelassen wird, ist die vorinstallierte Standard-Suchmaschine auf privaten Computern.

Datenschutzrisiko Standardsuchmaschine

Während im Firmennetzwerk bestimmte Domains gesperrt bzw. Standardsuchmaschinen für alle Mitarbeiter vorgegeben werden können, verwenden die Mitarbeiter auf ihren privaten Geräten meist voreingestellte Suchmaschinen. Und das kann zu enormen Datenschutz-Risiken bis hin zur Industriespionage führen.

Der Bayerische Rundfunk hat bereits im September 2019 in einer Dokumentation über die US-amerikanische Industriespionage berichtet. So wandern Jahr für Jahr unzählige hochsensible Daten aus heimischen Betrieben in die USA ab und können von Konkurrenzunternehmen beliebig verwendet werden. Betroffen sind alle Software-Anbieter, die ihren Firmensitz in den USA haben – selbst, wenn sich die Server auf europäischem Boden befinden. Und das betrifft selbstverständlich auch Suchmaschinen.

Möglich ist dies durch den sogenannten Cloud Act, der Internetfirmen und IT-Dienstleistern mit Sitz in den USA zwingt, den Behörden Zugriff auf alle gespeicherten Daten zu garantieren – selbst, wenn diese auf Europäischen Servern gespeichert sind.

Welche Betriebsgeheimnisse Sie Ihrer Suchmaschine anvertrauen

Vor jeder Innovation kommt meist eine groß angelegte Recherche – gibt es diese Entwicklung oder Erfindung bereits? Ist ein Markt dafür vorhanden? Welche Produktnamen wären sinnvoll bzw. gibt es bereits ähnliche? Für solche Recherchen werden in der Regel Suchmaschinen verwendet. Und genau aus diesen Recherchen können Algorithmen zuverlässig ableiten, woran ein Unternehmen gerade arbeitet. Wenn ein Konkurrenz-Unternehmen auf gute Ideen aufmerksam wird und aufgrund der größeren Ressourcen schneller ist, haben europäische Firmen oft das Nachsehen – weil sie ihre Daten unwissentlich geteilt haben.

Homeoffice wird auch in Zukunft ein wichtiges Thema sein

Laut einer Umfrage des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (BIDT) sind die Mitarbeiter im Homeoffice sehr zufrieden und möchten auch nach der Covid-19-Pandemie vermehrt auf diese Weise arbeiten.

Es ist unwahrscheinlich, dass alle Unternehmen eigene Laptops für ihre Homeoffice-Mitarbeiter anschaffen. Deshalb ist es umso wichtiger, die Teams für Datenschutz zu sensibilisieren und sie aufzufordern, auf europäische Lösungen wie die Datenschutz-Suchmaschine Startpage zurückzugreifen – vor allem, wenn es um Recherchen zu sensiblen Firmenangelegenheiten geht.

Über Startpage Startpage ist die weltweit erste und laut Stiftung Warentest vertrauenswürdigste Datenschutz-Suchmaschine. Das Unternehmen hat seinen Sitz in den Niederlanden, Europa, und unterliegt deshalb nicht der US-Gesetzgebung.

(Ende)

Aussender: Surfboard Holding B.V. Startpage.com Ansprechpartner: Jörg Bauer Tel.: +43 664 411 50 93 E-Mail: bauer@startpage.com Website: www.startpage.com