ÖH Uni Graz: Sozialtopf wird auf € 200.000 aufgestockt

Graz (OTS) – Durch die Corona-Krise befinden sich viele Studierende in einer akuten finanziellen Notlage. Nicht wenige wurden aufgrund der Maßnahmen der Regierung gekündigt und haben dadurch ihre Haupteinkommensquelle verloren. Der Sozialtopf der ÖH Uni Graz, aus dem benachteiligte Studierende Unterstützung beziehen können, ist deswegen auf € 200.000 aufgestockt worden. „In Anbetracht der großen finanziellen Belastung für die Studierenden war dieser Schritt für uns klar und wichtig. Als Hochschüler*innenschaft haben wir eine Verantwortung, für das Wohl der Studis zu sorgen“, so der Vorsitzende der ÖH Uni Graz, Armin Amiryousofi. „Um das Leid der Studierenden zu lindern und den Sozialtopf zu erhöhen, haben wir sogar einen Teil unserer Rücklagen – die genau für solche Notfälle vorgesehen sind – aufgelöst. Falls notwendig, wird der Topf nochmals aufgestockt“, merkt Jan Stering, stellvertretender Vorsitzender, an. “Genau dafür ist eine starke Hochschüler*innenschaft da – um Verantwortung zu übernehmen und zu helfen, gerade in Notlagen. Die Studis dürfen durch diese Krise keine Nachteile erfahren”, fügt Viktoria Wimmer aus dem Vorsitzteam hinzu. „Studierende, die finanzielle Unterstützung benötigen, sollen diese auch schnellstmöglich bekommen. Deswegen haben wir die Richtlinien des Sozialtopfs unbürokratischer gestaltet und mehr Sachbearbeiter*innen als sonst im Einsatz, um die vielen Anträge rasch bearbeiten zu können“, ergänzt Julian Pekler, Sozialreferent. Das Antragsformular findet man auf der Homepage des Sozialreferats ([www.soziales.oehunigraz.at] (http://www.soziales.oehunigraz.at)). Um Studierenden weiter unter die Arme zu greifen, wird gerade ein Laptop-Verleih eingerichtet und in Kooperation mit Educom 3 Monate gratis Internet zur Verfügung gestellt. Für zusätzliche finanzielle Entlastung verhandelt die ÖH Uni Graz gerade mit dem Steirischen Verkehrsverbund als auch mit dem Land Steiermark über eine Kulanzlösung bei den Studi-Tickets (Top-Ticket und Studienkarte), die es momentan noch nicht gibt. Darüber hinaus bietet die ÖH Uni Graz weiter ihre Beratungen an, vor allem auch in studienrechtlichen Fragen ([bipol@oehunigraz.at] (mailto:bipol@oehunigraz.at)). Auch bei arbeitsrechtlichen Problemstellungen gibt es ab nun montags und donnerstags via Live-Stream auf Instagram (@arbeitsreferat) von einem Arbeitsrechtexperten Antworten auf Fragen.

ÖH Uni Graz Armin Amiryousofi Vorsitzender 0316/380-2900 vorsitz@oehunigraz.at oehunigraz.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.