Neuer Container-Terminal im Rahmen einer großen Leistungsschau der Feuerwehren in Tulln eröffnet

St. Pölten (OTS/NLK) – Das NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln steht am heutigen Samstag ganz im Zeichen einer großen Leistungsschau der niederösterreichischen Feuerwehren und der Eröffnung des neuen Container-Terminals. Im Gespräch mit Moderatorin Alice Herzog sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, dass Niederösterreich im Kampf gegen Unwetterkatastrophen hervorragend aufgestellt sei. Der Container-Terminal, der heute offiziell seiner Bestimmung übergeben werde, sei ein weiteres Beispiel dafür. Dazu komme ein Zusammenhalt und eine Einsatz- und Hilfsbereitschaft der Sicherheitsfamilie Niederösterreich, „auf die ich sehr stolz und auch sehr dankbar bin“. Die Feuerwehren wären bei Einsätzen immer „die ersten vor Ort“, deshalb sei es notwendig und richtig, sie finanziell und auch ideell zu unterstützen. Mikl-Leitner: „Jeder Euro, der in das Feuerwehrwesen fließt, ist bestens investiert.“ Wichtig ist der Landeshauptfrau auch, das Potenzial der Freiwilligkeit weiter zu erhöhen. Die Feuerwehren führten deshalb nicht nur Burschen und Mädchen an das Feuerwehrwesen heran, sondern auch immer mehr Frauen. Mittlerweile würden bereits rund 6.500 Frauen die Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich verstärken und auch Kommandantinnen und stellvertretende Kommandantinnen stellen. „Das Ehrenamt hat in Niederösterreich die höchste Anerkennung und Wertschätzung und ist der größte Reichtum des Landes“, so Mikl-Leitner abschließend. Auch LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf dankte den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren. „Wenn es um etwas geht, hält Niederösterreich zusammen.“ Die beste Ausrüstung sei gerade gut genug, um einerseits rasch den Menschen zu helfen und andererseits für die bestmögliche Sicherheit der Kameraden zu sorgen. Der neue Container-Terminal sorge auch dafür, werte Geräteschaften möglich lange nutzen zu können. Für Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner ist der neue Container-Terminal „ein klares Bekenntnis“ von Seiten der Politik zu den Freiwilligen Feuerwehren. Man habe damit eine gute Basis für die Zukunft geschaffen. Aufgrund des Klimawandels müsse man in Zukunft mit noch mehr Hochwasserkatastrophen, Dürreperioden und auch Waldbränden rechnen. Der neue Terminal ist für 80 Container konzipiert. Ein Teil der Container wird dabei in geschlossenen Boxen, andere in offenen und auf einem Freilagerplatz geparkt. In Summe hat der Container-Terminal eine Fläche rund 12.000 Quadratmetern. Den ganzen Tag über wird den Besuchern bei der „KAT19“ ein vielfältiges und informatives Programm geboten. 50 spannend gestaltete Stationen zeigen die Aufgaben der Feuerwehren; Einsatzfahrzeuge werden ebenso präsentiert wie eine Vielzahl an technischen Geräten und Ausrüstungsgegenständen. Bereits am Vormittag verzeichnete die Leistungsschau einen großen Besucherandrang.

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