Wien (pts024/16.10.2017/13:05) – Die vorletzte Fördermillion des – mit 8 Millionen Euro dotierten – Programmes des Klima- und Energiefonds wird seit dem 15. Oktober angeknabbert. Gefördert werden Kleinanlagen bis 5 kWp mit einem Beitrag von 275 Euro je Kilowattpeak (kWp) (gebäudeintegrierte Anlagen mit 375 Euro je kWp).
Hans Kronberger vom Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA): „Der Beitrag, den der Klimafonds in den letzten 10 Jahren für die Markteinführung der Photovoltaik in Österreich geleistet hat, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Über 53.000 Kleinanlagen wurden bisher unterstützt. Die Preise für die Anlagen sind seit dem Jahr 2008 um siebzig Prozent gesunken. Der Förderbedarf hat sich in diesem Zeitraum von 2.800 auf 275 Euro pro Kilowattpeak reduziert! Der tatsächliche Wert der Förderung liegt aber in der gelungenen Bewusstseinsbildung für die saubere Eigenstromerzeugung in der Bevölkerung.“
Die Förderaktion läuft noch bis 30. November 2017. Bis dahin kann man einen Förderantrag stellen. Erfahrungsgemäß steigt die Nachfrage gegen Ende einer Förderperiode sprunghaft an, daher empfiehlt der PVA möglichst rasch einen Förderantrag zu stellen, um gegen Ende nicht leer auszugehen. Für den Förderantrag braucht man nur einen Zählpunkt, danach hat man drei Monate Zeit die Anlage zu errichten. Alle Informationen auch unter: http://www.pvaustria.at/forderungen
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Aussender: Bundesverband Photovoltaic Austria Ansprechpartner: DI Vera Liebl Tel.: +43 (0)1 522 35 81 E-Mail: office@pvaustria.at Website: www.pvaustria.at